Pucktücher

Einfach gesagt wird ein Baby beim Pucken so eng mit einem Tuch umwickelt, dass es sich nicht selbst daraus befreien kann. Pucken ist für Babys sicher, weil sie es im Pucktuch bequem haben und an das geborgene Gefühl im Bauch von Mama erinnert werden. Ein Vorteil des Puckens ist, dass Neugeborene dadurch nicht durch den Klammerreflex geweckt werden. Stattdessen werden sie auf sichere Weise besänftigt und beruhigt und haben es schön warm. 

Die besten Baby-Pucktücher bestehen aus leichten und atmungsaktiven Materialien wie Baumwoll-Musselin oder Bambusfasern.

Es wird allgemein angenommen, dass das Pucken Neugeborenen hilft, sich zu beruhigen und besser zu schlafen. Die meisten Babys schlafen tiefer, wenn sie gepuckt und ihre Arme eingeschlagen sind. Außerdem senkt das Pucken das Risiko für den Moro- bzw. Klammerreflex, der ein Zucken auslösen und Babys aufwecken kann.

Es sollte ausreichen, ein Neugeborenes in ein leichtes Pucktuch zu pucken. Fühlen Sie jedoch immer die Haut Ihres Babys, um seine Temperatur zu überprüfen. Verwenden Sie einen leichten, kurzärmeligen Einteiler unter dem Pucktuch, wenn es kälter wird. Achten Sie allerdings darauf, dass das Baby nicht überhitzt, weil Babys ihre Körpertemperatur nicht so gut regulieren können wie Erwachsene.

Es gibt keine magische Regel, um genau zu berechnen, wie viele Pucktücher Sie für ein Baby brauchen. Die benötigte Anzahl hängt davon ab, wie oft Sie Wäsche waschen. Sie brauchen aber mindestens zwei Pucktücher und sollten beachten, dass Sie die Tücher nicht nur zum Pucken verwenden können. Sie eignen sich auch gut als leichte Decken, Stillschals und vieles mehr.